Newsletter September 2024

Anrede,

mit unserem aktuellen Newsletter 2024 möchten wir Sie gern über unsere Planungen für die kommenden Monate informieren. Erfahren Sie mehr über unsere Präventionsprojekte in Kitas, für Hörgesundheit am Arbeitsplatz und für ältere Menschen. Wir berichten über unsere Forschung rund um neue Diagnostik- und Behandlungsoptionen, über die Auslobung des 6. Forschungspreises Tinnitus & Hören sowie über die Vorbereitungen der wissenschaftlichen Veranstaltungen, die die Stiftung gemeinsam mit dem Tinnituszentrum der Charité - Universitätsmedizin Berlin zu Ende des Jahres ausrichten wird.

Es grüßen Sie herzlich Ihre

Prof. Dr. Birgit Mazurek, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Tinnitus & Hören Charité und
Gunhild Flöter, Geschäftsführerin der Stiftung Tinnitus & Hören Charité

Prävention und Aufklärung

Millionen Menschen in Deutschland leben mit Tinnitus. Die Forschung zu Ursachen und Therapien benötigt Support. Prävention und Aufklärung erfordern kontinuierliche Kommunikation und praxisnahe Projektarbeit. Hier einige Updates:

Bilderbuch für Kitas mit kreativen Lernspielen zum Hören, Staunen und Begreifen

Mit unserem Bilderbuch entdecken Kinder ihren Hörsinn, lernen, wie wichtig es ist, auf ihr Gehör zu achten und warum sie ihre Ohren vor Lärm schützen sollten.
Geplant 2024: Weiterentwicklung des Kitabuchs auf Basis der Umfrageergebnisse in unseren Berliner Pilotkitas; anschließend wird das Kitabuchprojekt einem weiteren Kreis an Kitas und Bildungseinrichtungen angeboten.

Ohrgesundheit am Arbeitsplatz

Unser Informationsprojekt hat das Ziel, das Bewusstsein für Hörgesundheit am Arbeitsplatz zu schärfen: Wir klären darüber auf, dass Stress im Büro auch das Gehör stark beeinträchtigen kann und geben Ihnen Tipps, was man für eine stressärmere Arbeitsumgebung tun kann. 
Geplant 2024: Finalisierung und Produktion von Infobroschüren, die sich an Führungskräfte in Unternehmen und Organisationen richtet.

Education-Programm "Tinnitus, soziale Isolation & Demenz"

Wir entwickeln Informationsmaterialien, um darüber aufzuklären, wie wichtig es ist, dass Tinnitus und Schwerhörigkeit gerade bei älteren Menschen früh erkannt und behandelt werden.
Geplant 2024: Fertigstellung einer Infobroschüre inkl. eines Erklärvideos mit Tipps und Übungsanleitungen für pflegende Angehörige. Beides wird ab Oktober Pflegeeinrichtungen & Altersheimen zur Verfügung gestellt.
Mehr dazu auf unserer Website

Forschung und Wissenschaftskommunikation

Studie zur Optimierung der CI-Versorgung

Das von MED-EL geförderte Forschungsprojekt untersucht das Potenzial der bildgestützten Software Otoplan für eine Verbesserung der Cochlea-Implantat-Versorgung von Patient:innen mit Resthörigkeit. 
Mehr dazu auf unserer Website

Intrazelluläre Stresskaskade-relevante Biomarker bei Tinnituspatient:innen

Dieses von der HEINZ UND HEIDE DÜRR STIFTUNG geförderte Forschungsprojekt zielt darauf ab, Biomarker, die mit Tinnitus und Begleiterkrankungen wie Stress assoziiert sind, zu identifizieren und diese mit Messwerten zu verknüpfen, die  psychologische Prozesse bewerten.
Mehr dazu auf unserer Website

Forschungsvorhaben bewilligt!

Wir freuen uns sehr: Der Innovationsfond hat die Förderung des Forschungsprojekts "Psychosoziale Faktoren für die Lebens-qualität älter werdender Menschen mit Schwerhörigkeit: Neue Ansätze für die Versorgung (AgeHearing-QoL)" bewilligt.
Das Vorhaben setzen wir in Kooperation mit dem Tinnituszentrum der Charité sowie der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Landshut und der Universität Greifswald um. Weitere Infos folgen.

Einreichung Erasmus+-Förderprojekt "Verbesserung der Selbsthilfe bei Tinnitus"

Mit dem Erasmus+-Programm will die EU dazu beitragen, die Zusammenarbeit der verschiedenen Bildungssektoren zu intensivieren und mehr bereichsübergreifende Brücken zu schlagen. Unser Förderantrag wird derzeit geprüft.

Prävention und Öffentlichkeitsarbeit

Haben Sie schon unseren neuen "Look&Feel" auf Social Media entdeckt? Nach dem Websiterelaunch haben wir in den letzten Monaten auch unser Erscheinungsbild auf Instagram, Facebook und LinkedIn an das neue Gestaltungskonzept angepasst. Freuen Sie sich auf viele neue Formate. 
Folgen Sie uns in unseren sozialen Medien 
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Der Stiftungsvorstand auf LinkedIn

Der Stiftungsvorstand (von li. nach re.): Prof. Dr. Brigit Mazurek (Vorsitzende), Juliane Siafarikas (Stellv. Vorsitzende und Schatzmeisterin), Dr. Lutz Mackebrandt, Dr. Kurt Anschütz und Dr. Magnus Rüde
Die Stiftungsarbeit wird von verschiedenen Gremien konzipiert, realisiert und kontrolliert: Stiftungsrat, Stiftungsvorstand, Stiftungskuratorium und Wissenschaftlicher Beirat. Wir stellen Ihnen nach und nach die Mitglieder jedes dieser Gremien auf LinkedIn vor. Beginnen möchten wir mit dem Stiftungsvorstand. Auf unserer Webseite können Sie sich einen Überblick über die Besetzung aller Gremien verschaffen.

Kreis der Fördernden

Durch Aufklärung und Prävention helfen wir, das Hörvermögen zu schützen und der Entstehung von Tinnitus entgegenzuwirken. Durch Forschung und internationale Wissenschaftskommunikation möchten wir langfristig zur Heilung von Hörstörungen und Tinnitus beitragen. Die Stiftung benötigt planbare Zuwendungen für ihren weiteren Aufbau. Zahlreiche Unternehmen und Einzelpersonen unterstützen uns bereits als Mitglied im Kreis der Fördernden. Dafür sind wir sehr dankbar. Engagieren auch Sie sich für Hörgesundheit und helfen Sie uns, die Arbeit der Stiftung Tinnitus und Hören Charité noch erfolgreicher zu machen! Unsere Infobroschüre können Sie sich downloaden. 
Erfahren Sie mehr und laden Sie hier unsere Broschüre herunter.
Preisverleihung 2023 (von li. nach re.): Prof. Dr. Christian Dobel (Vorsitzender des Wiss. Beirats), Dr. Stephanie Rosemann (Preisträgerin 2023), Prof. Dr. Birgit Mazurek (Vorsitzende des Vorstands), Gunhild Flöter (Geschäftsführerin) und Dipl.-Ing. Nursen Dasdelen (CEO PMS AG, Stifterin des Preises 2023)

6. Forschungspreis Tinnitus & Hören 2024

Die Stiftung freut sich, im Rahmen des 25. Tinnitussymposiums die:den diesjährige:n Gewinner:in des 6. Forschungspreises Tinnitus & Hören bekannt zu geben. Mit dem Preis zeichnen wir seit 2019 herausragende wissenschaftliche Arbeiten und/oder Habilitationen über die Ursachenforschung, Früherkennung und Therapie von Tinnitus und Hörschäden aus. Er richtet sich an Forschende in Europa. 2024 wird der Preis, der mit 10.000 EUR dotiert ist, dankenswerterweise von der Deutschen Tinnitus Liga e.V. (DTL) gestiftet. Die Deadline wurde in diesem Jahr verlängert: Interessierte Bewerber:innen können Ihre Unterlagen noch bis zum 30.9.2024 einreichen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Förderrichtlinie.
Mehr dazu auf unserer Website

Registrierung offen: 25. Tinnitussymposium 2024

Das Internationale Tinnitussymposium findet am 7. Dezember 2024 zum 25. Mal in Berlin statt. Seit 2019 wird es von dem Tinnituszentrum der Charité – Universitätsmedizin Berlin in Kooperation mit unserer Stiftung ausgerichtet. Internationale Fachexpert:innen präsentieren neueste Erkenntnisse aus Forschung und Praxis.
Sie möchten am 25. Tinnitussymposium teilnehmen? Hier finden Sie weitere Informatonen und den Link zur Onlineregistrierung.

Begleitende Weiterbildungsangebote

Am 6.12.2024 lädt das Tinnituszentrum der Charité – Universitätsmedizin Berlin in Kooperation mit der Deutschen Stiftung Tinnitus und Hören Charité zum Vernetzungstreffen “Tinnitussymposium meets TinTRAC” mit Vorträgen über Tinnitus und Kognition ein. Alternativ können Sie am gleichen Tag auch an der Fortbildung “Psychosomatische Grundlagen in der HNO-Heilkunde” teilnehmen.
Mehr dazu auf unserer Website
Bestimmte Erkrankungen wie hoher Blutdruck und Diabetes können das Risiko für Hörprobleme und Tinnitus erhöhen. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und Nichtrauchen unterstützen die Gesundheit Ihrer Ohren.

Deutsche Stiftung Tinnitus und Hören Charité
Gunhild Flöter, Geschäftsführerin
Luisenstraße 13, 10117 Berlin, Deutschland

+49 30 789076-70
newsletter@stiftung-tinnitus-und-hoeren-charite.org
https://www.stiftung-tinnitus-und-hoeren-charite.org/home/
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